Ich sehe was, was Sie nicht sehen!

Leckageortung:


Ein Leck in der Fußbodenheizung, eine nasse Wand oder der unbekannte Verlauf von Leitungen, die Flüssigkeiten transportieren. Den Fliesenbelag in der Küche oder die Wand im Badezimmer großflächig aufstemmen; das muss nicht sein!

Wo strömt kalte und warme Luft? Wo zieht es, wo entweicht geheizte Raumluft aus einem Gebäude?

Durch Wände, Decken und Fußböden können wir auch nicht sehen. Ein Wärmebild zeigt aber, wie sich die sichtbare Fläche erwärmt oder abkühlt. Aus dem Wärmebild kann auf das Innere darunter geschlossen werden:


  • nasse Bereiche weisen eine höhere Wärmeleitfähigkeit als trockene Bereiche auf

  • Heizungsrohre und Warmwasserleitungen erwärmen die Wand, der Verlauf wird sichtbar

  • eingeschlossene Lufthohlräume lassen Bereiche kühler erscheinen

  • verdeckte Baukonstruktionen wie Fachwerk und Stahlträger werden sichtbar

Die Thermografie ist hier ein wertvolles, zerstörungsfreies Messverfahren welches auch und gerade im laufenden Betrieb durchgeführt wird. Nicht nur das Sanitär-und Heizungshandwerk, Architekten und Bauingenieure profitieren von diesem Verfahren, sondern auch derjenige, der nur ein Loch in den fußbodengeheizten Raum bohren möchte – ohne eine Heizschleife zu beschädigen!



Was kann die Thermografie auf diesem Gebiet leisten?

  • der Verlauf von Installationsleitungen wird sichtbar

  • undichte Stellen werden durch lokale Erwärmung oder Abkühlung sichtbar

  • Verlauf und Leckagen in Fußboden-und Wandheizungen werden sichtbar

  • nasse und feuchte Stellen an Böden, Wänden und Decken sind erkennbar

  • aufsteigende Feuchtigkeit z.B. in Kellerräumen kann lokalisiert werden

  • Dokumentation der Wandoberflächentemperaturen bei der Ermittlung von Ursachen der Schimmelpilzbildung

  • Suche nach undichten Bereichen in Dachkonstruktionen

  • Darstellung von Leckagen in Fernwärmeleitungen

  • Darstellung kalter und warmer Luftströmungen

  • Luftundichtigkeiten in der Fassade, an Fenstern und Türen, Zuglufterscheinungen.